Es tut gut, etwas zusammen zu machen. Es tut gut, Menschen in der Nachbarschaft zu kennen. Es tut gut, für Menschen aus der Nachbarschaft wichtig zu sein. Es tut gut, dazu zu gehören. Am Tag der Nachbarn wollen wir unser Nachbarinnen und Nachbarn kennen lernen. Wir laden alle ein, mit·einander unsere Gisinger Nachbarschaft zu gestalten. Dazu gehört auch die Barrierefreiheit. Zum Beispiel für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer. Aber nicht nur. Als Wheelmap-Botschafter starten wir heute ein Mapping-Event für alle: https://wheelmap.org/events/5bqwFtsB5adMKk3av . Jede und jeder kann mitmachen. Sofern es die aktuellen Corona·maßnahmen erlauben, gibt es von 15 bis 18 Uhr ein buntes Programm vor dem Nachbarschafts·Treff und im Garten. Für Fragen erreichen Sie uns per Telefon: 089 904214860 oder über Email: info@ois-inklusiv.de Eine Einführung in das Wheelmapping gibt es online per Zoom ab 17 Uhr: https://wheelmap.org/events/5bqwFtsB5adMKk3av Diese Webseite verwendet Cookies

Rund um den 5. Mai, den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, laden Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe bundesweit zu zahlreichen Aktionen zum Thema Barrierefreiheit ein. Unter dem Motto „Meine Stimme für …“ setzen sich die Veranstalter für die barrierefreie Gestaltung aller Lebens- und Sozialräume ein. Dabei geht es nicht nur um bauliche Maßnahmen, sondern auch um alltägliche Aspekte wie die Zugänglichkeit von Transportmitteln und Kommunikationsmedien oder die Teilhabe am kulturellen oder digitalen Leben. Am 5. Mai gibt es deshalb eine Frustabbau-Aktion zusammen mit den Südbayerischen Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte (SWW). Am Mittwoch zwischen 10 und 12 Uhr wird es lautstarken Protest in der St.-Quirin-Straße geben. Dazu können alle – mit oder ohne Behinderung – auf Höhe der St.Quirin-Straße 6 einen kunstvollen Street-Art Virus mit altem Porzellan bewerfen (Foto: Street Art Corona (c) SWW). Scherben bringen Glück!“ lautet das Motto dieser von der SWW initiierten Kunstaktion. Das Porzellan kann selbst mitgebracht werden, zum Beispiel altes Geschirr, das nicht mehr benötigt wird (bitte kein Glas wegen der Verletzungsgefahr!). Es stehen vor Ort aber auch Geschirrspenden bereit. Vor dem Abreagieren kann jeder aufschreiben, was ihn oder sie momentan besonders ärgert oder bewegt und den Zettel am Street-Art-Container hinterlassen. Am Nachmittag ab 14 Uhr geht es dann mit der Zettel-Aktion am NachbarschaftsTreff weiter.